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TCM Methoden

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Akupunktur

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Akupunktur ist eine zentrale Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie basiert auf dem Verständnis, dass Gesundheit entsteht, wenn das Qi, die Lebensenergie, frei und harmonisch durch den Körper fliesst. Mit besonders feinen Nadeln werden gezielt definierte Akupunkturpunkte stimuliert, um den Energiefluss zu regulieren und Blockaden zu lösen. Je nach Beschwerde werden spezifische Punkte ausgewählt und mit unterschiedlichen Nadeltechniken behandelt.

Meine Behandlung ist individuell auf deine spezifischen Bedürfnisse abgestimmt und nährt die körperlichen, energetischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Ebenen deines Seins. Dabei steht die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts im Zentrum, mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und dein gesamtes Wohlbefinden zu fördern. Um die Wirkung zu vertiefen, kombiniere ich Akupunktur bei Bedarf mit weiteren Methoden der TCM wie zum Beispiel mit Moxa, Schröpfen oder Gua Sha.

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© Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz

 

Tui Na

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Tui Na gilt als eine der fünf klassischen Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Name setzt sich aus den Worten (schieben) und (greifen) zusammen und beschreibt die Grundbewegungen dieser Heilmassage.

In der Praxis umfasst Tui Na jedoch weit mehr: Mit gezielten Griffen, Druck- und Schiebetechniken, Dehnungen und Mobilisationen werden Blockaden in den Meridianen gelöst, die Durchblutung gefördert und der Energiefluss (Qi) harmonisiert. Dadurch können nicht nur Schmerzen und Verspannungen gelindert, sondern auch die Funktion der inneren Organe unterstützt werden.

Im Unterschied zu einer klassischen Massage steht bei Tui Na nicht allein die Muskelentspannung im Vordergrund. Die Methode wirkt ganzheitlich: Sie berücksichtigt die Verbindung zwischen Körper, Geist und Emotionen und zielt darauf ab, das innere Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherzustellen.

Tui Na kann sowohl am bekleideten Körper als auch mit Ölen direkt auf der Haut durchgeführt werden. Sie eignet sich zur Behandlung akuter Beschwerden ebenso wie zur allgemeinen Stärkung, Regeneration und inneren Balance.

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© Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz

 

Schröpfen

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Schröpfen ist eine jahrtausendealte Therapieform, die sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch in der europäischen Naturheilkunde Anwendung findet. Dabei wird in sogenannten Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt, der die Haut sanft nach oben zieht. Die Gläser werden auf spezifische Hautareale gesetzt, oft entlang der Meridiane oder über Muskelverhärtungen.

Die Behandlung wirkt durchblutungsfördernd, löst Muskelverspannungen und regt den Lymphfluss sowie den Stoffwechsel an. Über die Reizung bestimmter Akupunkturpunkte kann Schröpfen auch Einfluss auf innere Organe und energetische Funktionskreise nehmen. Die Methode aktiviert die Selbstheilungskräfte und stärkt das Immunsystem.

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© Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz

 

Moxibustion

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Die Moxibustion, auch Moxa-Therapie genannt, ist eine traditionelle Wärmebehandlung innerhalb der Chinesischen Medizin. Sie wird häufig mit Akupunktur kombiniert und nutzt die heilende Kraft des Beifusskrauts (Artemisia vulgaris).

Beim Moxen wird das getrocknete Kraut über bestimmten Akupunkturpunkten zum Glimmen gebracht. Die entstehende Wärme dringt tief in das Gewebe ein, regt den Blut- und Qi-Fluss an und hilft Blockaden zu lösen. Je nach Technik kann das Moxakraut direkt auf der Haut, auf einer Nadel, über einer Schutzschicht wie Ingwer oder Salz oder mit einer Moxazigarre nahe der Hautoberfläche angewendet werden.

In der TCM gilt Moxibustion als besonders wirksam bei sogenannten Kältezuständen, Energiemangel, chronischer Erschöpfung und Schwächezuständen. Die Wärme stärkt das Yang, fördert die Durchblutung und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Auch bei Verdauungsbeschwerden, Menstruationsproblemen oder zur Geburtsvorbereitung wird Moxa erfolgreich eingesetzt.

Die Behandlung ist angenehm. Sie eignet sich sowohl zur Unterstützung bei akuten Beschwerden als auch zur tiefenregenerativen Begleitung in längerfristigen Prozessen.

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© Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz

 

Guasha

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Guasha ist eine traditionelle Behandlungsmethode der Chinesischen Medizin, bei der mit einem speziellen Schaber mehrmals über bestimmte Hautbereiche gestrichen wird. Dabei entstehen oft sichtbare Hautverfärbungen, sogenannte „Sha“, die auf eine gesteigerte Durchblutung und die Aktivierung des Immunsystems hinweisen. Guasha regt zudem den Lymphfluss an und unterstützt den Körper dabei, Toxine und Stoffwechselrückstände auszuleiten.

Guasha ist eine kraftvolle, aber sanfte Methode, die den Körper auf mehreren Ebenen anspricht. Sie wird bei akuten Beschwerden wie Erkältungen, Muskelverspannungen oder Schmerzen im Bewegungsapparat eingesetzt als auch zur tiefenregenerativen Begleitung in ganzheitlichen Heilprozessen.

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Hericium

 

Mykotherapie

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Die Mykotherapie ist ein traditionelles Naturheilverfahren, das den gezielten Einsatz von Vitalpilzen zur Unterstützung der Gesundheit nutzt. Viele dieser Pilze werden seit Jahrhunderten in der Chinesischen Medizin und in anderen Heiltraditionen angewendet, heute bestätigen auch zahlreiche Studien ihre vielfältigen Wirkungen.

Vitalpilze enthalten eine Fülle an wertvollen Substanzen, darunter Polysaccharide, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese können das Immunsystem regulieren, den Stoffwechsel unterstützen, die Entgiftung fördern und das allgemeine Wohlbefinden stärken.

Die Mykotherapie versteht den Menschen ganzheitlich: Sie wirkt regulierend auf Körper, Geist und Emotionen und zielt darauf ab, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Je nach Beschwerdebild können einzelne Pilze oder Kombinationen individuell eingesetzt werden, etwa zur Unterstützung bei Erschöpfung, Allergien, Verdauungsproblemen oder zur allgemeinen Stärkung in belastenden Lebensphasen.

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Medizinisches Qi Gong

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Das medizinische Qi Gong ist eine sanfte und gleichzeitig tief wirksame Therapiemethode. Sie wird im Liegen durchgeführt, ausschliesslich mit den Händen und ohne Hilfsmittel. Bei Bedarf lässt sich die Behandlung gut mit anderen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin kombinieren.

Mit klaren, sanften Handgriffen wird an Kopf, Schultern, Bauch, Hüften, Beinen und Füssen gearbeitet. Dadurch können sich alte Blockaden, die im Gewebe gespeichert sind, allmählich lösen. Der Energiefluss (Qi) harmonisiert sich, Symptome können gelindert werden und die innere Balance findet zurück zu Stabilität und Ruhe.

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